Kaum einer der Herbert Göker nicht kennt in Schöntal und Hohenlohe, auch in den Nachbarkreisen vor allem im Main-Tauberkreis, hat er sich einen Namen gemacht.
Der Mann mit dem Geheimnis des 48-Stundentages, wie Schöntals Bürgermeister Joachim Scholz in seiner Begrüßungsansprache die Hauptperson des Abends vorstellte.
Herzlich willkomen wollte ihn auch Landrat Neth in Sindeldorf heißen, stellte sogleich aber fest, es ist genau andersrum. Herbert Göker heißt ihn in Sindeldorf willkommen.
Ein Heimspiel hatte er in dem Ort in dem sein gesellschaftliches Engagement begann und bis heute wirkt. Standorttreu ist der Unternehmer, Kommunalpolitiker, Banker, Richter, Aufsichtsratsvorsitzende, Ausschußleitende, Ausbildungsbeauftragter, Völkerfreundschaftspfleger, Netzwerker, Vorbild und Impuls- und Ideengeber Herbert Göker.
Und genau deshalb wurde ihm “in Anerkennung der um Gesellschaft und Staat erworbenen besonderen Verdienste das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen”.
Feierlich ausgehändigt wurde die Auszeichnung von Landrat Dr. Matthias Neth, der anfügte, daß es im Grunde ein halbes Verdienstkreuz an Herbert Göker sei, die andere Hälfte gehöre Frau Göker, mindestens.
In der Laudatio des Unternehmerkollegen und Freundes Andreas Kreissl vom “Cheftreff” wurde dann mehr oder minder das Geheimnis des vermeintlichen 48 -Stundentages auch gelüftet. Wir ahnen es alle schon:
Disziplin und Fokussierung so einfach und doch zugleich so schwer.
Hier ein paar Bilder des Abends, eine filmische Zusammenfassung folgt bald.