Impressionen vom Dorffest Westernhausen

Dorffest Westernhausen

Der Wettergott/die Wettergöttin, man weiß ja nie, meinte es gut mit dem Dorffest des Schöntaler Teilorts Westernhausen. Während andernorts Gewitter die Stimmung verhagelten konnten die “Westernhäuser” drei Tage bei schönstem Wetter feiern.

Zwar startete der Freitag Abend noch etwas verhalten, obwohl doch die Beats vom DJ Aitman, genaugenommen das Gegenteil vermuten lassen. Vermutlich liegt es einfach am Demographiewandel, wo sollen auch die vielen jungen Leute herkommen, die vor 20 Jahren nicht geboren wurden. Die, die da waren hatten aber sichtlich Freude.

Samstag Abend war dann die Zeit der geburtenstarken Jahrgänge, die Straßen rund um das Haus am Sternbach waren voll von feiernden und gutgelaunten Menschen, dazu paßte die Musik von Keen Unplugged. Neben dem üblichen Bier-Pavillon gab es auch eine Weinlaube, die mit ihrer wirklich hervorragenden Weinauswahl auch sehr gut angenommen wurde.

Dorffest Westernhausen

Der Sonntag, der seinem Namen alle Ehre machte, brachte dann wirklich Jung und Alt auf die Straßen und Gassen rund um das Haus am Sternbach, das mit seinem schönen und baumbestanden Garten mach schattigigen Sitzplatz zum Verweilen bot. Geboten wurde allerhand, ein besonderes Spektakel stellte sicherlich das Schleppertreffen dar, kamen doch mehr als 100 Traktoren, fast allesamt museumsreif, von denen mehr als 80 an der Schlepperundfahrt rund um Westernhausen teilnahmen.

Dorffest Westernhausen

Heiteres Bilderraten gab es im Kindergarten, der seinen 80. Geburtstag feiern konnte, weil wie bei einem großen Puzzle Namen zu den Gesichtern auf den alten Aufnahmen hinzugefügt werden konnten. Zum Schluß gab es dann kaum noch ein Bild auf dem die Personen unerkannt und vergessen blieben.

Ganz außen vor war diesmal notgedrungen die Halle, die sich im Baustellenmodus befindet, um die es aber bei dem gesamten Dorffest ging. Kommt doch ihrem Umbau der Erlös zugute.

Als Fazit des Ortsvorstehers Arnold Ostertag bleibt: “Die Besucherzahlen erfüllten alle Hoffungen und übertrafen alle Erwartungen. Wir hatten von allem eher zu wenig und es blieb nichts übrig.”